13.10.2025 - Beim EIFEL Produzent VULKAN Brauerei ist Bockbier-Saison gestartet

Malzbetonter Genuss zur kühlen Jahreszeit

Foto (VULKAN Brauerei)

„Tradition der Bierkultur

In den letzten Tagen hat der Herbst merklich Einzug gehalten und mit ihm auch die traditionelle Bockbier-Saison. Die kräftigen Biere gehören seit Jahrhunderten fest zur deutschen Braukultur und sind bis in den Mai hinein ein fester Bestandteil im Jahreskalender vieler Brauereien und Bierliebhaber.

Historische Wurzeln in Einbeck

Die Ursprünge des Bockbiers reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück, denn der Urbock stammt aus der niedersächsischen Hansestadt Einbeck, wo es als „Ainpökisch Bier“ gebraut wurde und schnell überregional bekannt war. Um es für die langen Transportwege haltbar zu machen, wurde es stärker eingebraut. In München versuchte man, das Bier nachzubrauen und warb 1614 schlussendlich den Einbecker Braumeister Elias Pichler an das Hofbräuhaus München ab. Fortan braute er sein Bier in Bayern und das „Ainpöckisch“ wurde im bayrischen Dialekt zu „Bock“ verkürzt. Unter diesem Namen etablierte es sich als klassischer deutscher Bierstil.

Charakteristische Merkmale

Bockbiere zeichnen sich durch einen Stammwürzegehalt von mindestens 16 Grad Plato aus, was sie zu einem gehaltvollen Starkbier macht. Es gibt sowohl helle als auch dunkle Böcke und sie können mit obergäriger oder untergäriger Hefe gebraut werden. Ihr Alkoholgehalt liegt in der Regel bei 6,5 % Volumenprozent oder darüber.

Durch den hohen Malzgehalt erlangen die Biere ihren vollen Körper und sind sehr samtig. Die hohe Kaloriendichte machte den Bock in der Vergangenheit zu einer wertvollen Nahrungsquelle, die vor allem die Mönche als ihre Lösung für die Fastenzeit entdeckten, denn „das Flüssige bricht das Fasten nicht“.

Kulinarische Begleiter von Herbst bis Frühling

In der kühlen und dunklen Jahreszeit sind die Starkbiere mit ihrer kräftigen alkoholischen Note ein wärmender Begleiter.

Besonders gut harmonieren die vollmundigen Bockbiere mit deftigen Gerichten und reifem Käse. Wer die Möglichkeit hat, genießt den Bock am besten frischgezapft vom Hahn in Brauhaus-Atmosphäre.“

Quelle: Pressemitteilung der VULKAN Brauerei